(ck) Spätestens, seit er mit seiner unverschlüsselten "Mattscheibe" vor einigen Jahren die Zuschauer für wenige Minuten zum Paysender Premiere lockte, gilt er als Koryphähe der TV-Satire, wenn nicht sogar als der TV-Satiriker schlechthin.

Ob Talkshow, Volksmusiksendung oder Anmorderationen: Vor Kalkofes Attacken, vorgetragen meist in gleicher Monatur wie seine "Opfer" und in perfekter Imitation der Sprache, ist niemand sicher.

Nach zwei Jahren schöpferischer Pause meldete sich Oliver Kalkofe in gewohnt bissiger Manier mit dem Dreiteiler "Die wunderbare Welt des Sports" in der ARD zurück. Klar, dass "Kalk", wie er sich selbst nennt, auch im Internet mit www.kalkofe.de herumwirbelt. Was uns besonders gefällt: Kalkofe geizt nicht mit Selbstironie, wie die Präsentation seiner ganz persönlichen "Slideshow" demonstriert.

Nett: Auf seiner Titelseite verlinkt er seine aktuellen Kolumnen, die er in der Fernsehzeitschrift "TV-Spielfilm" und dem Medienmagazin "kressreport" regelmässig publiziert. Denn auch mit dem geschriebenen Wort hat Kalkofe "Worte wie Pfeile" auf Lager.

Wohl einmalig in der Fernsehlandschaft ist sein Aufruf, dem Programmdirektor der ARD doch mitzuteilen, dass man weiterhin Interesse an seinen Sendungen habe. Doch auch wenn seine TV-Auftritte natürlich unerreicht bleiben, Oliver Kalkofes Homepage hält so einige Knaller bereit, die die Seite für uns zum "Lacher der Woche" machen. Viel Spaß!