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Pfungstadt, einst ein Mühlendorf, liegt im nördlichen Bereich der Bergstraße. Spaziergängern und Radfahrern bietet die fast ebene Landschaft die Möglichkeit zur erholsamen Bewegung. Das Wellen- und Freibad mit Solarien und den Kinder- und Wettkampfbecken, bietet eine ideale Abwechslung.

Gastfreundschaft, Kultur, Sport und das Pfungstädter Bier runden das Bild ab.

Zusammen mit den Stadtteilen Hahn und Eschollbrücken hat Pfungstadt etwa 26.000 Einwohner und eine Fläche von ca. 43qkm.

Geschichtliches

Die Besiedlung des Pfungstädter Raumes begann etwa 2800-2200 vor Christi. Erstmals wird Pfungstadt im Jahre 785 urkundlich im Schenkungsbuch des Klosters Lorsch erwähnt. Das Mühlengewerbe war früher von großer Bedeutung für den Ort, der seit 1479 zu Hessen gehört. Als Centort mit landesherrlicher Gerichtsbarkeit war es eine ergiebige Steuerquelle für die Grafen von Katzenelnbogen.

Die industrielle Entwicklung begann 1776 mit der Gründung einer Krappfabrik. Wilhelm Büchner, der Bruder des Dichters Georg Büchner, verlegte seine Ultramarinfabrik im Jahre 1845 nach Pfungstadt. Es folgten Papier- und Pappenindustrie, Zigarrenindustrie, Zündholzindustrie und das Ziegeleigewerbe.